GAK 1902 Aktuelles
News / Redaktion / Freitag 12.03.2021

Dankesbrief von Alfred Gert

Es ist mir ein besonderes Anliegen, nachdem ich mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen wurde, auf diese Weise ein kräftiges Lebenszeichen von mir aus zu senden.
Ich tue das in großer Dankbarkeit dafür, dass ich leben darf.

Der Stillstand meines Herzens, am 09. Februar 2021 bei einer kurzen Ansprache an die versammelte Mannschaft vom GAK, an den ich mich nicht erinnern kann, hat mein Leben, das mir auf wunderbare Weise wieder geschenkt worden ist, insofern verändert, dass ich sagen muss: Ich bin unendlich dankbar! Diese Dankbarkeit, die ich in meinem Leben schon sehr lange mittrage, ist ein Stück größer geworden.
Wem danke ich?
Zunächst einmal all jenen, die so schnell und professionell reagiert haben an jenem Dienstag, wo ich plötzlich äußerlich weg war. Ohne diese schnelle Reaktion, so hat es mir eine Ärztin im LKH-West mehrmals gesagt, wäre es anders ausgegangen. Also DANKE dem Trainerteam, Physiotherapeuten, Masseur und Zeugwart.
Ich danke dem hervorragenden Team (Ärzte, diplomierte PflegerInnen, und PflegerInnen) im LKH West. Ich verbeuge mich vor eurem Einsatz, der mir geschenkt worden ist und den Ihr Tag für Tag für so viele andere PatientInnen selbstverständlich tut. Ich möchte allen, unabhängig an welcher Stelle Ihr arbeitet, danken.
Ich danke meiner Familie, für Ihre beständige Sorge und ihr Dasein für mich.
In diesem Zusammenhang bin ich Dr. Karlheinz Kornhäusl und Dr. Jörg Pavek, die meine Gattin Barbara immer über meinen jeweiligen Gesundheitszustand informiert haben sehr dankbar.
Sehr viele aufbauenden Nachrichten haben mich erreicht und ich habe einige Zeit gebraucht, um all das durchzuschauen. Danke!
Besonderer Dank der Mannschaft, die mir das gewonnen Spiel gegen FAC gewidmet haben.
Viele werden fragen, wie es mir geht? Ganz gut darf ich sagen. Und: Ich habe einmal mehr gelernt, was es heißt, zu leben. Die Kostbarkeit, die mir da geschenkt ist, die Gemeinschaft mit so vielen Menschen.
Und dann möchte ich „dem da oben“ danken (Das ist ein nicht theologischer Ausdruck, aber ich bezeichne ihn so). Der Glaube ist mir im Laufe meines Lebens geschenkt worden und hat mir auch in dieser Zeit besonders geholfen.
Viele haben mir mitgeteilt, dass sie für mich gebetet haben und dass sie, was ich auch oft mache, eine Kerze angezündet haben.
In einigen Wochen werde ich eine Rehabilitation machen und dann freue ich mich, wenn ich möglichst viele von Euch wieder treffen kann.

Mit einem herzlichen Gruß und eben in Dankbarkeit!

Alfred Gert

DER GRAZER STADTKLUB - gegründet 18.08.1902