GAK 1902 Aktuelles
News / Mike Rath / Mittwoch 26.02.2020

Die Ostasienreise des Grazer AK 1954

Im Jahr 1954 erreichte die österreichische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-WM in der Schweiz den dritten Platz. Sie galt als erster Herausforderer der legendären ungarischen Auswahl und die Namen der Teamspieler sind auch jungen Fußballfans heute noch geläufig: Hanappi, Happel, Ocwirk, Koller, Körner I und II, Probst, Stojaspal oder Turl Wagner…

Österreichs Fußball war wie schon in den 30er-Jahren Teil der erweiterten Weltspitze. Dementsprechend waren Österreichs Erstligisten gefragte Wettspielpartner im Ausland. Die Wiener Vereine nutzten Spielpausen zu Ostern, Pfingsten oder im Sommer um bei Turnieren oder im Rahmen von Tourneen im Ausland das Vereinsbudget aufzubessern.

Mit dem Aufstieg des GAK in die höchste Spielklasse 1951 eröffnete sich auch für den im Folgenden über mehrere Saisonen bestplatzierten nichtwiener Verein (51/52 als 6., 52/53 als 7. und 53/54 als 4.) auch die Möglichkeit, an diesen Verdienstmöglichkeiten teilzuhaben. Zudem wurden auch GAK-Spieler wie Stefan Kölly oder – seit seinem Wechsel 1953 Rapidler – Paul Halla in die Nationalmannschaft berufen.

Der Stellenwert des österreichischen Fußballs zur damaligen Zeit und die Klasse der Spieler mögen neben dem Geschick der Manager des Vereines dazu beigetragen haben, dass der GAK 1954, also noch vor Abschluss des Staatsvertrages, zwei aus heutiger Sicht geradezu sensationelle Tourneen bestritt: Eine „Ostertournee“ im April nach Großbritannien und Irland sowie eine Sommertournee von Ende Juni bis Mitte August nach Pakistan, Indien, Vietnam, Indonesien, Malaysia, Singapur und Burma!

Es ist vor diesem Hintergrund eine besondere Freude und Ehre, mit einem Teilnehmer jener Fernosttournee und seinem Enkel, einem Spieler der GAK Amateure, in eine andere Welt zu einer gänzlich anderen Zeit einzutauchen. Ich treffe mich auf der Terrasse eines Einfamilienhauses in Mariatrost mit Sepp Müller (Jg. 1935) und seinem Enkel Felix (Jg. 2003), mit dabei auch der Sohn bzw. Vater der Hauptprotagonisten und die Gattin von Sepp Müller, die mir Einblick in bewegte Episoden der GAK-Geschichte und Gegenwart geben. Am Tisch sind Fotoalben und Erinnerungsstücke vorbereitet, anhand derer mir Sepp Müller von seiner Zeit beim GAK erzählt.

Zum Verein ist der damals 13jährige Bursch eher zufällig gekommen:

„Ich habe beim Polizeisportverein gekickt, wo ich durch einen Freund hingekommen bin. Eines Tages haben wir – wie so oft – über den Zaun den GAK-Nachwuchsspielern beim Training zugeschaut. Ich habe damals in der Neubaugasse gewohnt und der GAK-Platz lag ja quasi vor meiner Haustür. Der Trainer war jedoch noch nicht da und die Burschen haben gekickt, also sind meine Freunde und ich einfach über den Zaun gekraxelt und haben mit den GAK-Kickern mitgespielt. Als dann der Trainer gekommen ist hat er sich das eine Weile angesehen und gemeint, ich könne gleich dableiben und beim GAK spielen.“

Der GAK – das war für den Buben vom Lend ein Traum ohne Aussicht auf Realisierung gewesen. Die Zeiten waren schwierig und für Träume wenig Platz: Sepp Müller musste ab dem Alter von 14 Jahren für sich selbst sorgen, musste von zu Hause weg – zunächst aufs Land – und sich fortan allein durchschlagen: „Ich war Bäcker, Schlosser, hab bei Humanic und SGP gearbeitet…“ – der GAK und die bescheidenen Zahlungen des Vereines ermöglichen es dem Spieler, die Handelsschule zu absolvieren die die Voraussetzung für jene Anstellung ist, in der Hr. Müller bis zur Pension fast 38 Jahre tätig war.

Als der Verein die in dieser Größenordnung damals einzigartige Asienreise antrat wurden neben Obmann Major Janisch, dem deutschen Manager Krah und den etablierten Kaderspielern sowie Gastspieler Reiter auch zwei Jugendspieler nominiert: Erich Fabianek und Sepp Müller. Dass der damals mit 19 Jahren jüngste Teilnehmer an der Tournee Flugtickets, Speisekarten und unzählige andere Erinnerungsstücke sowie zwei Fotoalben zum Andenken an diese seine erste Auslandsreise aufbewahrt hat ist vor diesem Hintergrund naheliegend, das von ihm geführte Reisetagebuch ist heute der Reiseführer einer unglaublichen Zeitreise!

Am 24. Juni erfolgte die Anreise nach Wien, tags darauf nach Schwechat zum Flughafen wo die „Swiss-Air“ die für heutige Verhältnisse kleine, 22 Personen umfassende, Reisegruppe nach Zürich flog von wo aus via Rom der Flug nach Persien (Iran) angetreten wurde:

Alfred Pestitschek (M), Erich Frisch (V), Anton Landauf (M), Gollob (M), Willi Reiter (Gastspieler), Walter Strohmayer (V), Karl Aigner (ST), Kurt Eigenstiller (ST), Dominicus Engel (ST), Erich Sajko (ST), Fritz Denk (ST), Adolf Sigmund (M), Franz Zrinsky (T), Stefan und Alfred Kölly (beide ST), Harald Ginhard (ST), Friedrich Kandler (ST), Emil Czihak (V), Erich Fabianek (T), Josef Müller (M, ST).

Nach dem 10stündigen Nachtflug erfolgte der Umstieg in das Flugzeug nach Karatschi, der damaligen (bis 1959) Hauptstadt von Pakistan, wo 55° Hitze die Österreicher erwartete.

„Das Hotel Metropole war wunderschön, die Zimmer herrlich und das Essen sehr gut! Für die Gäste spielte eine Jazz-Kapelle. Uns wunderten nur die vielen Eidechsen, die überall herumkletterten – aber diese dienten der Insektenbekämpfung!“ Am 27. Juni machte das Team einen Stadtrundgang: „Arm neben Reich – sehr heiß – hier ist das Jahr 1783! Abendessen im Hotel `Marina`(Schneckenpastete, Eis, guter Kaffee) braune und ganz schwarze Menschen liegen auf der Straße herum! […] Große Hitze (60° im Schatten!). Der Klimawechsel macht uns viel zu schaffen.“ „28.6. – Mir ist sehr schlecht. […] Die Hitze ist kaum auszuhalten.“

Am folgenden Tag bestritt die Mannschaft schließlich ihr erstes Match gegen Nationalteam von Pakistan (2:1 für den GAK), gegen die Stadtauswahl von Karachi siegten die Roten am 30.6. gar mit 5:1! Für einen Spieler war die Tournee jedoch schon nach dem ersten Antreten zumindest in sportlicher Hinsicht zu Ende: Harald Ginhard brach sich den Arm – er sollte nicht der einzige Verletzte bleiben. Die Gegner der Österreicher legten mitunter eine sehr rustikale Spielweise an den Tag…

Zeit zur Regeneration blieb den Grazern freilich keine. Schon am 1. Juli verließ der GAK Pakistan um nach Kalkutta (Indien) weiterzufliegen. Dort herrschten nicht nur auf den Straßen hygienische Verhältnisse die die Spieler ratlos zurückließen. Nach einer Nacht der Überwindung der wahrlich nicht verwöhnten Wiederaufbau-Österreicher gelang es in bessere Zimmer umzuziehen. Die indische 4-Millionen-Einwohner-Stadt hat sich dennoch in Sepp Müllers Gedächtnis eingebrannt: „Die Menschen liegen zu Hunderten auf der Straße“, schreibt er im Tagebuch, unfassbar für ihn sind bis heute die „Türme des Schweigens“, auf welchen die Körper der Verstorbenen in Pakistan den Geiern überantwortet wurden.

Die kulturellen Unterschiede brachten aber auch durchaus Erfreuliches mit sich – das gute Essen ist dem rüstigen Mann noch heute in lebendiger Erinnerung.

An jedem Gastspielort wurden auch zahlreiche Erinnerungsstücke von den Reiseteilnehmern erworben. Auch darüber hat Sepp Müller akribisch Buch geführt. Bis auf wenige Ausnahmen waren diese Einkäufe aber keine Souvenirs für den jungen Mann sondern Warenimporte: „Ich habe aus finanziellen Gründen die meisten Dinge nach meiner Rückkehr verkauft, eine Krokodilledertasche hat ein Vereinsfunktionär mir für seine Frau abgekauft, eine Schlangenhaut das Lederhaus Schuster… ich habe das Geld halt dringend gebraucht.“ Neben den vielen Fotos, Flugtickets und Speisekarten blieben jedoch auch der Tropenhelm und ein Seidentuch, das er seiner Frau geschenkt hat bis heute Zeugen der ungewöhnlichen Reise.

In Kalkutta fand am 4. Juli, einem Sonntag, das bestbesuchte GAK-Spiel aller Zeiten statt: vor rund 120.000 (!) Zuschauern verlor der GAK bei etwas günstigeren Temperaturen gegen den Mohun Bagan AC mit 2:1. Besagter Klub wurde bereits 1889 gegründet und zählt somit zu den ältesten Fußballvereinen Asiens. Auf der Homepage des Klubs https://themohunbaganac.com ist besagtes Spiel noch heute zu finden:

„In 1954, club grabbed the double crown of Calcutta for the first time after winning the IFA Shield and First Division Calcutta Football League. In the final of the IFA shield Mohun Bagan defeated Hydrabad Sporting by 1-0. Club was invited to play an exhibition match against an Australian team, Grazers Athletic Club and defeated the team by 2-1.”

Am nächsten Tag gelang bei Regen gegen eine Auswahl des Bundesstaates, ebenfalls in Kalkutta, ein 1:1.

Die Spieler erhielten vom Verein einerseits Geld für diverse Aufwände, andererseits mussten aber auch Maßnahmen wie beispielsweise eine Choleraimpfung der Teilnehmer durchgeführt werden. Der GAK hatte mehrere Dressengarnituren mit, die zwischen den Spielen gewaschen werden mussten, teilweise konnten die Spieler aber auch nicht mehr benötigte Kleidung nach Hause schicken, verletzte Spieler mussten ohnehin die Heimreise vorzeitig antreten: Ginhard und der erkrankte Kandler verließen die Gruppe, die in der Nacht weiter nach Thailand flog, von wo aus nach einer Zwischenlandung (Pnom Penh) Saigon (Vietnam) das nächste Ziel war.

In der damals noch französischen Kolonie warteten andere Eindrücke auf die Spieler: „Großstadt, modern, herrliche Unterkunft im größten und schönsten Hotel […], gutes Essen, französische Küche.“ Wenn Saigon auch ein teures Pflaster für die Österreicher war, der Preis den insbesondere ein Spieler zu zahlen hatte sollte die bloßen Kosten weit überwiegen: Im Nachtspiel gegen ein Armeeteam von Vietnam fand die Karriere eines der bedeutendsten GAK-Spieler ihr trauriges Ende. Nach einem Sieg (1:0, FC Laithiell), einem Unentschieden (4:4, Stadtauswahl von Saigon) und einer Niederlage (1:2, Stadtauswahl Saigon) herrschten im Spiel gegen die Armeeauswahl „fürchterliche Zustände! Das Publikum wirft Steine ins Spielfeld. Unfaire und hinterlistige Spieler. […] Bei der Abfahrt vom Sportplatz mit dem Autobus wurden wir mit Steinen und leeren Coca-Cola-Flaschen beschossen.“ Der 6:0-Erfolg der Roten trat aber nicht nur angesichts dieser Vorfälle in den Hintergrund: Teamspieler und Mannschaftsstütze Stefan Kölly wurde folgenschwer verletzt: „Sein Unterschenkel ragte nach einem Foul im rechten Winkel in die `falsche`Richtung, Kölly wurde `irgendwie`eingegipst, vor Schmerzen entfernte er aber den Gips selber wieder. Er wurde zwar in Graz von einem Spezialisten operiert, konnte aber nie mehr normal gehen.“ Kölly war der erste Nationalteamspieler aus den Reihen des GAK gewesen (Rudi Hiden war ja erst als Spieler des WAC zum Teamtorhüter avanciert), der 1928 in Eisenerz geborene und im Mai 2018 verstorbene Stürmer war also am Höhepunkt seiner Karriere mit 26 Jahren gezwungen, seine aktive Laufbahn zu beenden.

Die Tournee wurde vom GAK – nunmehr bereits um drei Aktive reduziert – jedoch mit weiterhin dichtem Wettspielprogramm fortgesetzt: Via Singapur reiste die Mannschaft nach Jakarta, wo auf einer „herrliche[n] Sportanlage“ zunächst gegen eine Stadtauswahl, zwei Tage darauf gegen das Jugendnationalteam gespielt wurde.

Neben diesem dichten Programm fanden an jedem Ort auch Stadtbesichtigungen statt, über botanische Gärten, Museen und (Seifen-, Tee-)Fabriken bis hin zu religiösen Denkmälern oder anderen Repräsentativbauten. In Jakarta stand neben einer Einladung bei österreichischen Auswanderern auch ein Besuch in einem „herrlichen Schwimmbad“ am Programm, auch Einladungen vom jeweiligen Fußballverband. Nach zweistündigem Flug über Vulkane erreichten die Österreicher schließlich Surabaya.

Nicht immer waren die Zimmer frei von ungebetenen „Mitbewohnern“. Herr Müller notierte etwa einmal lediglich: „Zoo! In ein anderes Hotel gezogen.“

Besonderer Erwähnung bedurfte es auch als englisches Bier serviert wurde…

Nach einigen Spielen in Singapur endete die Tournee schließlich in Rangun (damals Burma, heute Myanmar). Teilweise abenteuerliche Spielfelder (Spiele bei tiefem Boden, im Monsunregen), ebenso abenteuerliche Schiedsrichterleistungen und rustikale Gegenspieler sorgten für sportliche Spannung, das für junge Männer der frühen 50er-Jahre kaum vorstellbare touristische Programm für bleibende Eindrücke. Die insgesamt 78 ½ Flugstunden bei rund 29.800 Flugkilometern in dieser kurzen Zeit stellten vermutlich einen „österreichischer Rekord“ dar. Überaus passend für eine GAK-Mannschaft erfolgte die Ankunft in Wien und schließlich nach einer Zugfahrt in Graz am 18.8.1954.

Die Gegner (Ergebnis jeweils aus GAK-Sicht):

29.6.     Nationalteam Pakistan 2:1 (0:1)

30.6.     Stadtauswahl Karachi 5:1 (2:0)

4.7.        Mohun Bagan AC 1:2 (1:1) 120.000 Zuseher

5.7.        bengalische Auswahl 1:1 (1:0)

8.7.        bengalische Auswahl 0:0

10.7.     FC Laithiell Saigon 1:0 (1:0)

11.7.      Stadtauswahl Saigon 4:4 (2:1)

13.7.      Stadtauswahl Saigon 1:2 (1:2) Nachtspiel

15.7.      Armeeteam Vietnam 6:0 (3:0) Nachtspiel

17.7.      Stadtauswahl Jakarta 1:3 (1:2)

19.7.     Jugendnationalmannschaft Indonesien 4:2 (2:0)

22.7.     A-Nationalteam Indonesien 5:0 (2:0) anschl. Bankett beim Indon. Verband

24.7.     Stadtauswahl Surabaya 3:1 (1:1)

27.7.      Stadtauswahl Medan 0:3 (0:1)

30.7.     Armeeteam von Sumatra 5:1 (2:0)

1.8.        Jugendnationalteam Singapur 7:0 (2:0)

4.8.        Sino Malaja Singapur 0:2 (0:1) Nachtspiel

7.8.        Armeeauswahl Singapur 5:0 (1:0) Nachtspiel

8.8.        Nationalteam Singapur 6:2 (1:0) Nachtspiel

11.8.     Armeeauswahl Burma (Myanmar) 0:2 (0:0) 60.000 Zuschauer

14.8.     Stadtauswahl Rangun 0:3 (0:1)

16.8.     Nationalteam Burma 3:1 (2:0)

 Leider musste Sepp Müller seine Fußballkarriere schon ein Jahr später aus beruflichen Gründen beenden. Dem GAK aber blieb er weiterhin verbunden:

„Ich bin kein Fanatiker, aber mehr als ein Sympathisant…aber, was soll ich sagen? Der GAK ist einfach mein Verein!“

„Seinem“ GAK drückt Hr. Müller nun auch nicht mehr nur wegen seiner eigenen Verbindung zum Klub die Daumen, sondern auch weil sein Enkel Felix zum fixen Kader der GAK Amateure zählt. Felix erzählt, dass er im Nachwuchs von Kainbach/Hönigtal ausgebildet wurde, „dann war es Zeit den nächsten Schritt zu tun“, wofür für den Schüler in Graz nur die beiden „großen“ Vereine infrage kamen. Nach einem Probetraining im Jänner 2018 führte er zunächst die U16 als Kapitän aufs Feld, wurde aber während der Saison schon zur U17 geholt von wo er seit heuer zu den Amateuren aufrückte.

„Einer meiner früheren Trainer war beim GAK…so konnte er mir das Probetraining vermitteln. Und Sturm…“ – „…hab ich ihm verboten“, fällt ihm sein Großvater lachend ins Wort.

Felix hofft natürlich, langfristig auch in der KM I des GAK seine Chance zu bekommen. Dann werden vielleicht auch für den Jugendspieler große internationale Begegnungen Wirklichkeit – bislang waren schon einige Nachwuchshallenturniere stark mit internationalen Teams besetzt, beim European Cup in Ravenna wo die U16 den hervorragenden 5. Platz belegte konnte Felix sich ebenfalls schon mit internationalen Teams messen.

Auf der Terrasse in Mariatrost wird sie greifbar, die Geschichte des Grazer Stadtklubs, die vor allem in den „Goldenen Jahren“ den Verein auf nahezu alle Kontinente – von New York über Khartoum, von Kalkutta bis nach Tel Aviv – geführt hat. Hier wird aber auch deutlich, dass die Vereinsgeschichte auch generationenübergreifend verwoben ist mit Familienbiographien, ob es sich um die Familie Kölly, Koleznik oder Familie Müller handelt, der GAK ist in vielen Familien „daheim“.

Fotos

DER GRAZER STADTKLUB - gegründet 18.08.1902