Zu wenig Biss: Wir verlieren deutlich gegen Rapid

Rapid gewinnt überlegen und holt sich einen Platz im oberen Play-Off, für uns geht es mit einem großen Auftrag in die Qualigruppe.

Rapid nach Führung im Dauerangriff

Wie auch in den letzten Partien ging es munter los. Rapid wollte sofort dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, aber das von Co-Trainer Dino Skvorc geleitete Team konnte zunächst gut dagegenhalten. Es gab nur eine einzige Chance für die Roten, als Daniel Maderner in der 11. Minute einfach mal von der Mittellinie draufhielt. Rapid-Keeper Hedl eilte aber rechtzeitig auf die Linie zurück und konnte den Ball entschärfen. Nach dieser Aktion wurden die Gastgeber wieder stärker.

In Minute 23 war es dann ein von Jansson getretener Eckball, der die Grün-Weißen in Führung brachte. Der Ball kam sehr ungemütlich an den ersten Pfosten, wo Cvetkovic seinen Schädel hinhielt und Florian Wiegele überlupfte. Nach dem Gegentreffer wirkte der GAK ziemlich benommen. Zehn Minuten später schaltete sich dann auch noch der VAR ein, als er ein Foul von Daniel Maderner im eigenen Strafraum verortete. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Beljo in weiterer Folge souverän. Auch das zweite Tor wurde nicht zum Aufweckmoment, denn die Rapidler griffen weiter munter an und ließen nicht nach. Den dritten Treffer der Halbzeit erzielte Jansson nach einem langen Ball, bei dem er Graf am linken Strafraumrand verlud und dann aus kürzester Distanz einnetzen konnte. Mit einem großen Rückstand ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Hälfte Zwei: Rapid weiter tonangebend

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich der Spielverlauf nicht sonderlich. Unser Team versuchte immer wieder, Aktionen nach vorne zu gestalten, blieb aber unterm Strich zu ungefährlich. Die Rapidler mussten mit der Führung im Rücken freilich nicht viel für das Spiel geben, sondern konnten eher auf schnelle Umschaltmomente warten. Auch das funktionierte aber für die Hütteldorfer und so kamen sie immer wieder zu guten Torchancen. Im weiteren Verlauf wurde es hier und da mal auf beiden Seiten gefährlich, aber die Luft war schon draußen, denn beide Teams wussten, dass sich an diesem Ergebnis nichts mehr ändern würde. So geht es jetzt für Rapid ins obere und für uns ins untere Play-Off,