GAK 1902 Aktuelles
News / Wolfgang Kühnelt / Mittwoch 09.04.2025

GAK gegen Altach: Alle Roten nach Liebenau!

Es braucht für diesen Vorbericht keine lange Vorrede. Ihr alle wisst, worum es am Samstag ab 17.00 geht. Wir müssen gegen Altach punkten, um ein bisschen Luft im unteren Play-Off zu bekommen. Das Momentum liegt derzeit bei den Vorarlbergern, da braucht man sich gar nichts vorzumachen. Wir müssen mit einem möglichst vollen Haus zeigen, wer hier der Chef ist.

Die gute Nachricht: Unsere Mannschaft ist stärker besetzt als in den vergangenen Partien. Aktuell können wir auf den gesamten Kader zurückgreifen. Nur Lukas Graf wird aufgrund einer Verletzung im Hüftbereich weiterhin pausieren müssen.

Wir wollten von Didi Elsneg wissen, wie man im Betreuerteam die Ausgangssituation wahrnimmt, ob das schon als entscheidendes Match wahrgenommen wird und wie man die Altacher derzeit sieht: „Ein direktes Duell ist natürlich immer besonders wichtig, aber wir werden uns nicht allein an dieser Begegnung aufhängen“, sagt der Sportliche Leiter. „Wir erwarten ein intensives Duell, in dem beide Seiten alles geben werden und nichts verschenkt wird.“

Das mit dem Verschenken ist ein gutes Stichwort. Tore erzielen wir bitte ausschließlich im gegnerischen Gehäuse. Und von wegen Ruhe und Stabilität in der Abwehr: Was macht der gelernte Verteidiger Feldhofer, um diese Punkte weiter zu verbessern?

Didi Elsneg: „Ferdl verfügt über ein fundiertes Fachwissen in der Defensivarbeit und setzt klare Prinzipien akribisch um. Das konnte man in den letzten Spielen bereits erkennen: Abgesehen vom unglücklichen Eigentor haben wir unter ihm noch keinen Gegentreffer zugelassen. Gleichzeitig konnten wir offensiv mehr Akzente setzen, wie die gute erste Halbzeit in Linz gezeigt hat. Daran wollen wir anknüpfen und die schwächeren Phasen weiter reduzieren.“

Somit sind die Rollen verteilt. Wir Fans fahren nach Liebenau, feuchten die Stimmbänder vor dem Match an und unterstützen unsere Mannschaft 90 Minuten plus Nachspielzeit. Und von den Männern auf dem Rasen erwarten wir vollen Einsatz und mindestens ein Tor mehr als der Gegner schießt. Und dann wird gefeiert. Aber nur dann.

 

Foto: (c) GEPA pictures

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