Danke, Stefan Pfeifer - oder: Eine letzte Schwärmerei

Stefan Pfeifer und der GAK gehen getrennte Wege. Wir verabschieden uns mit - hoffentlich - schönen Worten.

Als im Sommer 2018 ein noch nur kleiner Kreis an GAK-Insidern von der Verpflichtung eines gewissen Stefan Pfeifer erfuhr, wurde natürlich fleißig gegoogelt. Auch nach Fotos - und als man sich dann später intern austauschte, war ein Satz in verschiedenen Varianten öfters zu hören. Er kam von den weiblichen Insiderinnen bzw. von den PartnerInnen der Insidxer - und bezog sich immer auf das Aussehen des Oststeirers, der von den Rapid Amateuren zu uns gekommen war.

(Hier geht es zu unserer damaligen Willkommens-Story - noch ohne Foto ...)

Das macht - ganz ehrlich - so manchen Mann erst einmal skeptisch (der Neid ist ja ein Hund ...). Und führte zu Sätzen wie "Na ja, wenn er nur halb so gut kickt, wie er ausschaut, dann passt das eh!". Pfeifer aber kickte vor allem in der Regionallligasaison 2018/2019 nicht halb so gut, sondern weit besser. 28 Tore erhielten unsere Roten da in 30 Spielen (7 davon allerdings in den letzten vier Runden, als man längst Meister war) - das spricht für das Bollwerk, welches wir damals hinten hatten und dessen wesentlicher Bestandteil Stefan Pfeifer war.

Nicht immer war das, was er am Platz tun musste, schön - aber immer effizient und immer mit vollsten. Spieler auf anderen Positionen ist es meist vorenthalten, die Aktionen zu setzen, über die geredet wird. Stürmer misst man oft an Toren - Verteidiger kann man schlecht an verhinderten Toren messen. Außer sie retten auf der Linie - was Stefan auch öfters tat.

Verabschiedet hat sich "Pfeifi" standesgemäß - er war es, der die Aktion zum 1:0-Last-Minute-Siegestreffer gegen die KSV einleitete. Im Matchbericht haben wir das gerne erwähnt. 

Und wir erwähnen auch gerne, dass wir uns getäuscht haben. Denn wahre Schönheit kommt von innen - im konkreten Fall: vom Innenverteidiger ...

DANKE, STEFAN JOHANNES PFEIFER! Alles Gute auf Deinem weiteren Weg - und vergiss nicht:

WE ARE GAK! Du warst - und bleibst - ein wichtiger Teil davon!

(Foto: GEPA)